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IFA: Hersteller proklamieren den ersten "Schüler-PC"

31.08.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Prozessorriese Intel, verschiedene Hardwarehersteller und die Zeitschrift "Eltern for family" machen sich auf der Funkausstellung für den "Schüler-PC" stark, den unter anderem Fujitsu und IBM im September für rund 2000 Mark ohne Monitor (ein echter Taschengeldpreis) in den Handel bringen wollen. Als technische Mindestanforderungen wurden bei der Konzeption ein Pentium III mit 450 Megahertz, 64 MB Hauptspeicher, eine 6,4-GB-Festplatte, ein CD-ROM-Laufwerk mit 40facher Standardgeschwindigkeit, eine 8MB-Grafikkarte von ATI, eine "Spitzensoundkarte" mit "hervorragenden" Aktivboxen, ein V.90-Modem (56 Kbit/s) sowie ein ergonomischer 17-Zoll-Monitor festgelegt - davon können die meisten Eltern und beruflich an den PC gefesselte heute nur träumen. Die Softwareausstattung umfaßt neben Windows 98, Office- und Internet-Anwendungen sowie Spracherkennung natürlich diverse Lernprogramme und

Nachschlagewerke und bietet damit wenigstens ein kleines Deckmäntelchen für diese ansonsten unverhohlene Marketing-Aktion.