Die Verantwortlichen für das Identity und Access-Management (IAM) in den Unternehmen sind wahrlich nicht zu beneiden. Die zentrale Verwaltung von Hunderten, Tausenden oder gar Millionen verschiedenen Identitäten, Benutzerkonten und mobilen Geräten mittels IT entwickelt sich zu einer wahren Herkules-Aufgabe. Unternehmen dürfen sich vor diesen Herausforderungen jedoch nicht drücken, sondern müssen sich den Aufgaben stellen, die durch weltweite, teils öffentliche Cloud-Infrastrukturen, eine Vielzahl verschiedener
Plattformen und diverse Formfaktoren auch in Zukunft nicht einfacher werden. IAM bildet schließlich eine zentrale Komponente der GRC-Strategie (Governance, Risk, Compliance) und weit mehr als nur die Abwehr unbefugter Zugriffe auf Netze und Applikationen. Das Thema entwickelt sich mehr und mehr von einer system- zu einer nutzer- und datenbezogenen Frage. Es geht nicht mehr nur darum, Netze zentral abzusichern - die neue Herausforderung besteht darin, Nutzer unterschiedlicher Abteilungen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten auf unterschiedlichen Systemen zu verwalten.
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Leseprobe der COMPUTERWOCHE 46/2013