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IDC: Wintel-Workstations hängen Unix ab

30.06.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Laut einer aktuellen Studie der Marktforschungsgesellschaft International Data Corp. (IDC) werden im kommenden Jahr mit Intel-basierenden Workstations erstmals höhere Umsätze erzielt als mit Unix-Systemen. Die Auguren erwarten hier mit einem Verhältnis von 6,19 zu 6,07 Milliarden Dollar ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Analyst Tom Copeland erklärte, bereits seit dem vergangenen Jahr lägen die Wintel-Workstations nach Stückzahlen vorn. Der Markt für NT-basierende Maschinen habe sich nach Stückzahlen seit 1996 jedes Jahr verdoppelt und werde bis zum Jahr 2003 weiterhin Wachstumsraten von mehr als 20 Prozent per annum vorlegen. Bei Unix-Workstations sollen die ausgelieferten Stückzahlen nur noch um 9,5 Prozent wachsen.