iCool G700 verspricht Dual-SIM in Reinkultur

25.07.2007
Mit dem G700 von iCool erhält der Kunde zwei Handys in einem Gehäuse. Beim Dual-SIM-Handy ist fast alles doppelt: Display, Tastatur, SIM-Steckplatz. Nur der Akku wird aufgeteilt. Während das G700 im geschlossenen Zustand nur über GPRS funkt, beherrscht es geöffnet auch UMTS.

Zwei SIM-Karten und ein Mobiltelefon ergeben in der Regel eine schlechte Kombination. Wer über den Discount-Anbieter telefonieren, über seine alte Rufnummer aber erreichbar sein möchte, muss bei jedem Telefonat die Karte austauschen und hoffen, dass in diesem Moment niemand versucht anzurufen. Die finanzielle Ersparnis geht auf Kosten der eigenen Bequemlichkeit. Handys mit Dual-SIM-Slot schaffen hier Abhilfe, deren Auswahl ist jedoch recht überschaubar.

Mit dem G700 verpasst man künftig keine Anrufe mehr, und auch die Nerven werden nachhaltig geschont. Das Handy verspricht Dual-SIM in Reinkultur. Der Folder hat mit einer Tiefe von 30 mm zwar deutlich mehr auf den Rippen als herkömmliche Mobiltelefone, dafür findet man fast alle Komponenten doppelt: zwei Tastaturen, zwei Displays, zwei Steckplätze für SIM-Karten - nur der Akku kommt in einfacher Ausführung.

Denn beim G700 handelt es sich um zwei Mobiltelefone in einer Hülle. Die Vorderseite hat ein klassisches Barrendesign und erinnert entfernt an die Luxushandys des finnischen Herstellers Vertu. Dazu trägt auch das mit Edelsteinen besetzte "V" bei, das über dem zwei Zoll großen Display prangt und dem Gerät einen extravaganten Ausdruck verleiht. Der Barren funkt über Dualband-GSM und GPRS.