Augmented Reality

Ich sehe was, was Du nicht siehst…

20.12.2010
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Standortbasierende Informationen

Der Charme von standortbasierenden AR-Lösungen wiederum liegt darin, dass Nutzer auf ein bestehendes Angebot in der geografischen Nähe hingewiesen und gegebenenfalls dorthin navigiert werden. Ein Beispiel dafür ist der Kino.de-Channel im AR-Browser Junaio: Hier sieht der Anwender nicht nur die Kinos in seiner Nähe, er wird auch über das laufende Programm informiert und kann gleich online eine Kinokarte kaufen.

Aktuell beschränkt dabei die Abhängigkeit vom GPS-Empfang die Nutzung auf Außenräume wie Einkaufspassagen oder Fußgängerzonen. Anbieter wie Metaio experimentieren jedoch bereits mit alternativen Lösungen wie LLA-Markern (LLA = Longitude, Latitude, Altitude) oder Navigationspfeilen, um eine Standortbestimmung im Inneren von Gebäuden zu ermöglichen.