Gadget des Tages

iBox Nano - Mini 3D-Drucker mit Raspberry Pi

14.11.2014
Von 
Alexander Dreyßig betreut als Senior Portal Manager die Online-Angebote von Computerwoche, CSO und TecChannel. 
Dass 3D-Drucker weder sperrig noch teuer sein müssen, wollen die Macher des iBox Nano beweisen.

3D-Drucker haben das Potential Produktionsprozesse in vielen Unternehmen zu revolutionieren. Aber auch für Privatanwender bieten sich eine Reihe interessante Anwendungsmöglichkeiten. So lassen sich beispielsweise Ersatzteile für ältere Geräte bequem selbst ausdrucken, wenn diese schon längst nicht mehr im Handel erhältlich sind. Viele Privatanwender wurden jedoch bisher durch die noch relativ hohen Preise der Drucker abgeschreckt. Einen interessanten Einstig in den 3D-Druck will jetzt iBox Printers mit dem Mini-3D-Drucker iBox Nano bieten.

Der iBox Nano misst gerade einmal 10,16cm x 7,62cm x 20,32cm bei einem Gewicht von 1,36kg. Für den Betrieb soll keine extra Software von Nöten sein, da direkt aus dem Browser gedruckt werden kann. Auf diese Weise soll der Betrieb des iBox Nano von jedem Endgerät aus – egal, ob Smartphone, Tablet, PC oder Mac – möglich sein. Lediglich ein passendes Open Source Programm für 3D-Modeling wird benötigt. Darüber hinaus verfügt der Drucker über WiFi und soll sich zudem über einen separat verfügbaren Akku auch mobil betreiben lassen. Die Druckauflösung liegt laut Hersteller bei 328 Mikrometern (X/Y Achse) sowie 0,39 bis 100 Mikrometern (Z Achse). Im Inneren der iBox Nano kommt ein Raspberry Pi zum Einsatz.

Wer sich einen der 3D-Drucker sichern möchte, muss umgerechnet mindestens 215 Euro plus Versandkosten investieren.