Entwicklungsarbeiten für Web-Business

IBMs Web-Strategie mit Java-Bohnen aromatisiert

02.05.1997

Nach und nach zeichnen sich die Konturen des von IBM und Lotus gestarteten Vorhabens ab, elektronische Internet-basierte Transaktionen und Geschäftstätigkeiten in den Chefetagen der Unternehmen salonfähig zu machen. Der Softwareriese aus Armonk will die Ankündigungen mit Javabeans für Oracle-Umgebungen sowie Peroplesoft- und SAP-Anwendungen untermauern. Dabei können sich die IBM-Entwickler auf Vorarbeiten stützen, die bei der Anbindung des "Domino"-Servers von Lotus an Oracle- und SAP-Installationen geleistet wurden. "Wir greifen bereits vollendete Arbeiten auf und machen daraus Bohnen", beschreibt Cliff Reeves, als Senior Director bei Lotus zuständig für Domino.

Die IBM-Strategie, die mit ähnlichen Initiativen von Oracle und Netscape konkurriert, wird auf Basis des NCF Workflow-, E-Mail- und Arbeitsgruppen-Applikationen zusammenführen. Zudem sollen Datenbanken, Transaktions-Server und Management-Dienste über Online-Verbindungen anzusprechen sein.