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IBMs "NotesBuddy" integriert Instant Messaging

02.03.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mit "NotesBuddy" will IBM die Funktionen herkömmlicher IM-Systeme (Instant Messaging) erweitern. Das Tool hat sich nach Angaben des Herstellers bereits im internen Einsatz bewährt.

Es ermöglicht das Ablegen von Kurznachrichten in einem bereits vorhandenen E-Mail-Postfach und deren Sortierung zum Beispiel nach Betreff oder anderen Kriterien. Dadurch sollen sich die Kurznachrichten wie E-Mails verwalten lassen. Beim Beantworten und Weiterleiten von Nachrichten erkennt NotesBuddy laut IBM, ob es sich um eine Mail oder eine Instant Message handelt und wählt automatisch die richtige Versandmethode.

Laut Alan Tannenbaum, leitender technischer Mitarbeiter des NotesBuddy-Projekts bei IBM, nutzen 280.000 der weltweit 315.000 IBM-Angestellten Instant Messaging. 140.000 haben bereits NotesBuddy im Einsatz.

Eine Stand-alone-Version des Tools ist jedoch nicht geplant. Vielmehr sollen die Funktionen in Lotus Notes integriert werden. (lex)