IBMs neue Massenspeicher bedienen auch Mittelständler

19.02.2008
IBM hat sein Platten- und Bandspeicher-Portfolio erweitert und zielt auch auf kleine und mittelständische Firmen.

Die "N7700"- und "N7900"-Modelle sind für Rechenzentren gedacht, die – so Big Blue – ihre Massenspeichergerätschaft konsolidieren wollen. Sie bieten bis zu 1.176 Terabyte (TB) Speicherkapazität und könnten interessant sein für die Unternehmen, die ihre SAN- und NAS-Speicher in einem System konsolidieren wollen. Insbesondere für kleine und mittelständische Firmen gedacht sind die Modelle "N3300" und "N3600". Diese bieten Speicherkapazitäten von 64 respektive 104 TB.

Das Fassungsvermögen verschiedener anderer Modelle hat die IBM zudem ausgebaut: So bietet die Modellreihe "N5300" jetzt 336 TB, die Linie "N5600" 504 TB, Modell "N7600" kommt auf 840 TB und das System "N7800" schließlich ist jetzt mit bis zu 1008 TB zu haben.

Modell "SAN768B" ist für High-Performance-Computing-Umgebung ausgelegt und unterstützt unter anderem Fibre Channel over Ethernet (FCoE). Es bietet eine Datentransferrate von 8GB/s. Zudem unterstützt das Modell die Interoperabilität zwischen den Brocade-B-Type- und McData-M-Type-Directors in einer Fiber-Channel-SAN-Infrastruktur.

Die Bandbibliotheken "TS3100" und "TS3200" der Library-Express-Linie bieten Backup- und Restore- sowie Archiv-Funktionalitäten. IBM richtet sich mit diesen Modellen insbesondere an mittelständische Unternehmen.

Die Modelle "N7700" und "N7900" sind ab April 2008 verfügbar. Die Preise starten bei 125.000 respektive 190.000 Dollar. Die Bandbibliotheken "TS3100" und "TS3200" sollen ab März vertrieben werden. Hier werden Basisversionen ab 8.300 Dollar verkauft. (jm)