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IBM zeigt Viavoice auf einem Palm-PDA

09.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat auf der Mobile Insights 2000 im kalifornischen Palm Desert eine spezielle Embedded-Version seiner "Viavoice"-Spracherkennung und -synthese für den Einsatz mit Handhelds und anderen mobilen Kleingeräten demonstriert. Gezeigt wurde der Prototyp mit einem "Palm-III"-PDA (Personal Digital Assistant), das Modul war als Zubehör auf der Rückseite aufgesteckt. Damit ließ sich der Mini-Rechner per Sprache steuern. Entsprechende Hardware will Big Blue allerdings nicht selbst fertigen. Nach Worten von IBM-Mann David Barnes ist man aber bereit, das entsprechende SDK (Software Development Kit) an Entwickler auf praktisch jeder Plattform zu lizenzieren. Die Entwicklungsumgebung beherrscht auf der Eingabeseite rund 500 Wörter, was für die meisten Kommando- und Kontrollfunktionen ausreicht; bei der Ausgabe - etwa für

das Vorlesen von E-Mails - gibt es keine Beschränkung.