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IBM zeigt "Eliza"-Server

03.05.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach einem Jahr Entwicklungszeit hat IBM nun die ersten Server mit "Eliza"-Technologie vorgestellt. Die Rechner sollen durch die integrierten Selbstheilungs- und Selbstverwaltungsfunktionen bis zu 20 Prozent der IT-Ausgaben einsparen.

Das Herzstück der Technologie ist der so genannte "Enterprise Workload Manager", der laut IBM über spezielle Algorithmen die Nutzung der einzelnen Applikationen in Echtzeit analysieren und über Lernmechanismen die Leistung vernetzter Server steigern kann. Für sichere Transaktionen im Unternehmen soll "EIM" (Enterprise Identity Mapping) sorgen. Die Technik identifiziert verschiedene Identitäten eines Nutzers im Netzwerk, so der Hersteller. Über den "ITS Electronic Service Agent" sollen Software-Updates über eine Remote-Verbindung von IBM Global Services automatisch eingespielt und anfallende technische Probleme beseitigt werden. (lex)