CeBIT 2010

IBM will Spielregeln im Servermarkt ändern

03.03.2010
Von 
Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.

Drei neue eX5-Systeme

IBM wird 2010 drei neue eX5-Systeme ankündigen: Eine stark skalierbare 4-Prozessor-Version, ein neues Blade-Design sowie einen Server in der Einstiegspreisklasse.

Zu den Features der neuen eX5-Systeme gehört unter anderem der "FlexNoder". Mit diesem Tool kann ein einziges System dynamisch als zwei getrennte Systeme aufgesetzt oder umgekehrt als eines konfiguriert werden. "Scheduled Provisioning" erlaubt es, auf demselben System interaktive Anwendungen bei Tag zu betreiben und Aufgaben nachts im Stapelbetrieb (Batch) zu erledigen.

Ferner lassen sich Workloads isolieren und Anwender können weiterarbeiten, auch wenn ein System ausfällt. Die Systems-Director-Management-Suite wurde für die eX5-Technologie erweitert und erlaubt es Nutzern, Server vorzukonfigurieren, ferngesteuert Systemen neue Aufgaben zuzuweisen und automatische Updates und Wartungen anzuweisen.

Zur Verfügbarkeit der Systeme sowie zu den Preisen wollte IBM keine Angaben machen. (jm)