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IBM verstärkt BI-Portfolio mit Alphablox-Kauf

15.07.2004

IBM will den in Privatbesitz befindlichen Anbieter von analytischen Anwendungen Alphablox übernehmen. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Alphablox sitzt in Mountain View, Kalifornien, und beschäftigt rund 60 Mitarbeiter. Die 1996 gegründete Firma bietet Software an, die Daten aus Geschäftsanwendungen sammelt und für Manager visualisiert. Diese Lösungen sollen nun in verschiedene IBM-Produkte einfließen, unter anderem DB2 Data Warehouse Edition, Websphere Business Integration Monitor, die Tools von IBM Rational sowie Websphere Portal und IBM Workplace.

Alphablox ist der sechzehnte Software-Zukauf von Big Blues Softwaresparte seit 2001 und der fünfte zur Erweiterung der DB2-Produktlinie zur Datenverwaltung. Seine Software funktioniert auch mit anderen Datenbanken, unter anderem denen von Oracle, Sybase und Microsoft. CEO von Alphablox ist übrigens Joe Guglielmi, ein früherer Motorola-Manager, der auch schon für das erfolglose Taligent-Joint-Venture von IBM, Apple und HP arbeitete. (tc)