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IBM verkauft Supercomputer in die Arktis

13.03.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM wird US-Presseberichten zufolge morgen ankündigen, dass das Arctic Region Supercomputing Center insgesamt 92 neue "p655"-Server geordert hat. Diese sollen zu einem Supercomputer mit dem Namen "Iceberg" geclustert werden, der unter anderem die Auswirkungen des Klimawechsels auf die Lachspopulation erforschen soll.

Iceberg setzt sich aus zwei "p690"-Servern mit 32 "Power4+"-Prozessoren und 256 GB Hauptspeicher sowie den 92 Acht-Wege-Maschinen mit jeweils 16 GB Arbeitsspeicher zusammen. Die Endausbaustufe soll im Herbst erreicht sein. Das Arctic Region Supercomputing Center ist an der University of Alaska in Fairbanks angesiedelt und hat auch einen neuen "X1"-Numbercruncher von Cray bestellt. (tc)