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IBM verkauft 15 000 Linux-Server nach Japan

03.11.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM verkauft 15 000 Linux-Server an die japanische Einzelhandelskette Lawson, die dem Kunden im Laden einen Internet-Zugang ermöglichen sollen. Über die Terminals können die Benutzer künftig Musik, Filme oder andere Web-Inhalte herunterladen. Derzeit verfügt Lawson in seinen Geschäften über Windows-PCs mit denen der Kunde Konzertkarten bestellen oder Flüge reservieren kann. Das Unternehmen plant jeweils zwei der neuen Intel-basierenden Server in jeder seiner 7600 Filialen zu installieren. Über die finanziellen Einzelheiten des Deals wurde nichts bekannt.

Außerdem hat IBM zwei neue "Low-End-Server" angekündigt. Dabei handelt es sich um das Modell "x200" (970 Dollar) mit einer Intel Celeron-CPU und den "x220" (1400 Dollar), der Dual-CPU-Betrieb ermöglicht.