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IBM verdoppelt Speicherdichte für Festplatten

02.01.1998
Von hp 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM-Forschern ist es gelungen, ein Festplattensystem zu entwickeln, mit dem sich 1,8 Milliarden Bit auf einem Quadratzentimeter speichern lassen. Damit hat sich die Speicherdichte im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt. IBM nutzt dabei die hauseigene "Giant Magnetoresistive Technology", die auch in den im November vorgestellten 16,8-GB-Desktop-Festplatten eingesetzt wird. 1991 hatte die durchschnittliche Festplatte eine Kapazität von 145 MB, wobei der MB-Preis bei rund fünf Dollar lag. 1997 konnten die Laufwerke rund 2,6 GB speichern, pro MB mußten die Anwender nur noch zehn Cent bezahlen.