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IBM unterstützt Single-Sign-on zwischen Unternehmen

09.05.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Tivoli Federated Identity Manager soll es Firmen erlauben, enger mit Partnern, Lieferanten oder Kunden zu kooperieren. Die Software bietet zu diesem Zweck ein unternehmensübergreifendes Identitäts-Management, so dass sich Benutzer nur an einem System in einer Firma anmelden müssen und dennoch auf Ressourcen bei Partnern zugreifen können. Das betrifft sowohl interne Applikationen als auch solche, die eine Authentifizierung über eine externe Website erfordern.

Tivoli Federated Identity Manager setzt für das föderierte Identitäts-Management die Vorgaben der Liberty Alliance um. Die Software unterstützt daher mehrere auf Web-Services und XML beruhende Technologien, die für diesen Zweck als Standard gelten. Dazu gehören SAML, WS-Federation oder WS-Security.

Die Liberty-Initiative wurde von Sun Microsystems zusammen mit einer Reihe anderen Hersteller 2001 als Reaktion auf Microsofts Passport-Service ins Leben gerufen worden. IBM trat dem Projekt erst im letzten Jahr bei. (ws)