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IBM und US-Energieministerium bauen Wissenschafts-Grid

22.03.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM und das US-Energieminsterium (DOE, Department of Energy) wollen mehrere Hochleistungsrechner zu einem "Science Grid" zusammenschließen. Diesen virtuelle Supercomputer sollen Wissenschaftlern für ihre Forschungsprojekte nutzen können. Zum Start des Projekts verbindet das Grid allerdings nur zwei Rechner - ein Unix-System mit 3328 Prozessoren im National Energy Research Scientific Computing Center (NERSC) und ein kleineres Intel-basiertes System mit 160 Knoten. Als Speicher nutzt das Science Grid ein Storage-Subsystem am NERSC mit 1,3 Petabyte. Demnächst sollen weitere Numbercruncher an den National Labs von Lawrence Berkeley, Argonne, Oak Ridge und Pacific Northwest in das Science Grid eingebunden werden. (tc)