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IBM-Supercomputer sucht UFOs

22.11.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM liefert der US Air Force einen Supercomputer, der unter anderem zu Identifikation unbekannter Flugobjekte eingesetzt werden soll. Das System wird auf Maui (Hawaii) installiert. Die Air Force ist dort mit einem Weltraum-Überwachungsteam vertreten, das das All nach älteren Satelliten, fremden Flugkörpern und anderen UFOs durchforscht. Laut IBM sollen rund 9000 Objekte untersucht werden, die sich derzeit auf Erdumlaufbahn befinden.

Der Supercomputer kann 480 Milliarden Berechnungen pro Sekunde durchführen - er ist damit 40 mal schneller als IBMs "Deep Blue", der dem Ex-Schachweltmeister Garri Kasparov 1997 zum Verhängnis wurde.