Mit Lotus Foundations Start will die IBM laut eigenem Bekunden kleine und mittelständische Firmen mit sämtlichen Tools versorgen, die für den Aufbau einer verlässlichen IT-Infrastruktur nötig sind. Sie beinhaltet E-Mail-, Office-, Sicherheits-, Datensicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen und eigne sich insbesondere für kleinere Unternehmen mit keiner oder nur geringer IT-Unterstützung.
Die auf dem "Plug-and-Play"-Prinzip basierende Lösung kombiniert Software und Hardware und soll damit eine schnelle Implementierung garantieren. Als Software dient dabei die Collaboration-Plattform Lotus Notes / Domino, die E-Mail- und Kalender-Funktionen bereitstellt und es Mitarbeitern darüber hinaus ermöglicht, Dokumente mit der quelloffenen und kostenlosen Office-Suite Lotus Symphony zu erstellen und mit anderen zu teilen. Automatisierte Funktionen sollen dabei vom Wartungsbedarf befreien und durch eine integrierte Disk-Backup-Technologie den Schutz kritischer Daten sichern.
Des Weiteren ermöglicht es die Lösung, mit Hilfe der VMWare-Technologie, Windows-Betriebssysteme auf virtualisierten Rechnern zu installieren. Der IT-Riese weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Unternehmensanwender auf die Hauptfunktionen der Lotus Foundation auch dann zugreifen können, wenn das Windows-System abstürzt. Dabei sei kein System-Neustart nötig. Wie der Hersteller berichtet, wird die Lösung ab Dezember erhältlich sein.