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IBM stattet "Intellistation" mit 64-Bit-CPU "Power4+" aus

25.06.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM liefert ab heute die Workstation "Intellistation Power 275" aus. Der Rechner wird als Single- oder Dual-CPU-System angeboten, in dem 64-Bit-Prozessoren des Typs "Power4+" mit 1,0 oder 1,45 Gigahertz takten. Zur Auswahl stehen außerdem die Grafikbeschleuniger "GXT4500P" und "GXT6500P", die OpenGL-1.2.1-, Graphigs- und X11-APIs (Application Programming Interfaces) unterstützen. Als Betriebssystem dient das hauseigene Unix-Derivat AIX 5L.

IBM verspricht Kostenreduzierungen durch Autonomic-Computing-Funktionen, die eine einfachere Systemverwaltung und eine hohe Verfügbarkeit bieten sollen. So überwacht nach Angaben des Herstellers ein integrierter Service-Prozessor die Stabilität des Systems und informiert den IBM-Service über eventuell auftretende Hardwarefehler. Außerdem sollen sich via "Chipkill-Memory"-Technologie Speicherfehler aufspüren und beheben lassen.

Die Workstation bietet im laufenden Betrieb austauschbare Plattenspeicher, redundante Kühl- und optionale Stromversorgungssysteme, die sich nach Angabe des Herstellers ohne Systemunterbrechung auswechseln lassen. Die Intellistation Power 275 ist ab knapp 8000 Dollar zu haben. Für diesen Preis taktet eine CPU mit 1,0 Gigahertz im Rechner, der zudem mit einem Gigabyte RAM und einer Festplatte ausgestattet ist, die 36,4 Gigabyte Speicherkapazität bietet. Außerdem gehören ein DVD-ROM-Laufwerk, der Grafikbeschleuniger GXT4500P und das Betriebssystem zum Lieferumfang. (lex)