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IBM stärkt den Vertrieb über Partner

01.03.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM will den indirekten Vertrieb weiter ausbauen und hofft damit insbesondere auf kleine und mittelständische Kunden. Das kündigte der IT-Konzern auf seiner Partnerworld-Konferenz in Las Vegas an. Rund 1000 Vertriebsspezialisten IBMs sollen sich künftig speziell um die Belange der Geschäftspartner kümmern. Ein wichtiges Ziel dabei sei es, unabhängige Softwarehäuser (ISVs) besser mit regionalen Systemhäusern zu vernetzen. Dadurch könnten neue Geschäftschancen entstehen.

Die Bedeutung indirekter Vertriebskanäle hat zugenommen, berichtete Donn Atkins, zuständig für IBMs Sparte Global Business Partners. Im vergangenen Jahr hätten die über Partner generierten Umsätze um zehn Prozent auf 32 Milliarden Dollar zugelegt. Das entspricht etwa einem Drittel des Konzernumsatzes. Mehr als die Hälfte der Hardwareverkäufe und zirka ein Viertel der Softwareeinnahmen würden derzeit über Partner abgewickelt. (wh)