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IBM soll Chips für Sony entwickeln

12.03.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Sony Corp. hat IBM mit der Entwicklung eines Hochleistungsprozessors mit dem Codenamen "Cell" für kommende Consumer-Electronics-Geräte (darunter die "Playstation 3") beauftragt. Entworfen wird Cell in den IBM-Labors in Austin, Texas; gefertigt werden soll er in einer neuen Fab in East Fishkill, New York. Diese wird gerade für drei Milliarden Dollar gebaut wird und soll im Jahr 2003 ihre volle Kapazität erreichen. Der Deal könnte Big Blue ab dem Jahr 2004 über drei Jahre hinweg Einnahmen zwischen zwei und vier Milliarden Dollar bescheren, berichtet das "Wall Street Journal". Im vergangenen Jahr hatte IBM Microelectronics mit externen Kunden 3,5 Milliarden Dollar umgesetzt.