Bis 13.45 Uhr kletterten die Papiere an der DAX-Spitze um 2,13 Prozent auf 29,245 Euro. Zeitgleich ging es für den Leitindex im Rückwärtsgang um 0,51 Prozent auf 4.888,96 Zähler nach unten.

Händler verwiesen auf einen Artikel im US-Anlegermagazin "Barron's", der die seit einiger Zeit wieder schwelenden Übernahmegerüchte neu anheize. Dem Bericht zufolge erwartet ein Analyst, dass SAP nicht für immer unabhängig bleiben kann. Ein Zusammenschluss mit IBM oder Microsoft sei derzeit sinnvoller als jemals zuvor. Ein solches Szenario stehe nicht unbedingt unmittelbar bevor, es werde aber wahrscheinlicher, hieß es in dem Bericht.

"Diese Spekulationen gibt es immer wieder", sagte Jan Christian Göhmann, Analyst bei der NordLB. Er halte sie jedoch in dem aktuellen Marktumfeld für unwahrscheinlich. Göhmann verwies dabei auch auf die bislang immer wieder verneinten Verkaufsabsichten der SAP-Gründer. (dpa/tc)