Steuererleichterungen bei Geschäften außerhalb der USA:

IBM schwingt sich weiter hoch

24.10.1980

NEW YORK (gr) - Mit einem beachtlichen Gewinnanstieg setzt die IBM Corp. ihren Aufschwung im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres fort. Nach Aussagen von Chairman Frank Cary ist ein Teil dieses Gewinnzuwachses allerdings Steuererleichterungen zuzuschreiben, die vor allem bei Geschäften außerhalb der USA wirksam wurden.

Cary warnte vor der Hoffnung, daß sich dieses Wachstum auch im vierten Quartal fortsetzen werde. Analysten bewerten diese Aussage laut vwd allerdings nicht als Hinweis auf eine mögliche Abschwächung. Sie deuteten die Aussage lediglich als die Schwierigkeit, das Ergebnis des besonders erfolgreichen vierten Quartals 1979 in diesem Jahr übertreffen zu können.

Bei einem Umsatz in Höhe von 6,48 (vergleichbarer Zeitraum des Vorjahres: 5,38) Milliarden Dollar im dritten Quartal 1980 erzielte die IBM einen Reingewinn von 884 (669) Millionen Dollar. Damit erhöht sich der Umsatz des Computerriesen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 18,408 (16,034) Milliarden Dollar. Der Reingewinn lag im Berichtszeitraum bei 2 329 (2 003) Millionen Dollar.