IBM-Schweden an fünfter Stelle

24.02.1984

STOCKHOLM (CWIN) - Die schwedische IBM-Tochter, IBM Svenska AB, nimmt unter den Big-Blue-Töchtern in Europa, Afrika und dem Nahen Osten gewinnmäßig den fünften Platz ein.

Das Unternehmen habe, so ein Sprecher, sein Geschäftsvolumen von 458 Millionen Dollar im Jahre 1982 auf 710 Millionen Dollar im Jahre 1983 steigern können. Der Gewinn sei im selben Zeitraum von 84 Millionen Dollar auf 136 Millionen Dollar in die Höhe geschnellt. Diesen Gewinn schreibt das Unternehmen teilweise der verbesserten schwedischen Wirtschaftslage zu. Außerdem habe es eine maßgebliche Rolle gespielt, daß eine Steuervergünstigung die inländischen Industriebetriebe gleichsam dazu gezwungen habe, sich noch vor dem Jahresende mit Produkten einzudecken.

Hardware-Exporte im Aufwärtstrend

STOCKHOLM (CWIN) - Die schwedischen Hardware-Exporte stiegen letztes Jahr durchschnittlich um 76 Prozent und erreichten einen Wertvon 470 Millionen Dollar. Hauptabnehmer war mit 25 Prozent des Ausfuhrvolumens die Bundesrepublik Deutschland, gefolgt von Frankreich mit 12 Prozent; Großbritannien mit 10 Prozent und den USA mit fünf Prozent. Die bekanntesten Produkte kamen von der Ericsson Informations Systems Inc., verlautete in Stockholm.

Exportpreis für Handic Software

STOCKHOLM (CWIN) - Der schwedische Exportpreis ging dieses Jahr an Handic Software. Das Unternehmen wurde für "die bemerkenswerte Steigerung des Exportvolumens" ausgezeichnet.

Handic Software erzielte dem Vernehmen nach von 1982 bis 1983 eine Umsatzentwicklung von 0,6 Millionen Dollar auf 5 Millionen Dollar. Das Unternehmen selbst schreibt diesen Erfolg größtenteils der Popularität ihrer Tabellenkalkulations-Software Calc Result zu. Das Produkt laufe auf kleinen Maschinen, beispielsweise auf dem VIC 84 von Commodore, und sei bisher über 100 000mal verkauft worden. In 90 Fällen habe Calc Result ins Ausland geliefert werden können.