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IBM schließt Verkauf seines Festplattengeschäfts an Hitachi ab

02.01.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat mitgeteilt, der angekündigte Verkauf seines Festplattengeschäfts an Hitachi sei vollzogen. Die Japaner haben dazu das Joint-Venture Hitachi Global Storage Solutions mit Sitz im kalifornischen San Jose gegründet und 70 Prozent des vereinbarten Kaufpreises von 2,05 Milliarden Dollar bezahlt. Die verbleibenden 30 Prozent werden im Laufe der kommenden drei Jahre entrichtet.

Beide Unternehmen hatten das Geschäft im Juni vergangenen Jahres offiziell angekündigt. IBM trennt sich damit von einem seiner größten Verlustbringer. In einer Veröffentlichung bei der US-Börsenaufsicht im Juli 2002 hatte der Konzern mitgeteilt, seine Hard-Disk-Sparte habe im Geschäftsjahr 2001 und im ersten Quartal 2002 insgesamt mehr als 500 Millionen Dollar rote Zahlen geschrieben. (tc)