Zehn Jahre Laufzeit

IBM schließt milliardenschweren Cloud-Deal mit ABN AMRO

02.12.2014
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Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Die niederländische Großbank ABN AMRO vertraut seine komplette IT-Infrastruktur der IBM an. Big Blue soll sie in die Private Cloud migrieren, vereinheitlichen und so helfen, das digitale Bankgeschäft auszubauen.

Mit dem auf zehn Jahre ausgelegten Projekt, dessen Auftragswert bei mehreren Milliarden Dollar liegt, will sich ABN AMRO fit für die Zukunft zu machen - und die heißt ganz klar Online-Banking. Die Bank kündigte bereits an, Stellen im stationären Filialnetz zu streichen.

IBM soll sich künftig um die komplette IT-Infrastruktur der ABN AMRO kümmern - Mainframes, Server, Storage, End-User-Clients im Desktop- sowie Mobile-Bereich und sogar den Anwender-Support. "Mit dieser Partnerschaft wird ABN AMRO seine IT-Landschaft um neue Möglichkeiten erweitern und die Investitionen, die IBM in die Cloud, aber auch in Analytics und Security getätigt hat, wirksam in der Praxis einsetzen", sagte Piel Bil, der bei IBM das Geschäft mit der niederländischen Großbank betreut.