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IBM installiert schnellsten Supercomputer Deutschlands

26.03.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der laut aktueller Top-500-Liste schnellste Supercomputer Deutschlands steht seit kurzem in einem Rechenzentrum in Garching. Betrieben wird es von der Max-Planck-Gesellschaft und dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP). Bei dem System handelt sich um einen Verbund aus 24-IBM-Servern vom Typ Regatta, der in einer Sekunde bis zu 3800 Milliarden Gleitkomma-Operationen (3,8 Teraflops) verarbeiten können soll. Im Vergleich zum Vorgängersystem, einer Cray T3E, verzehnfache sich die bereitgestellte Rechenkapazität, teilte IBM mit. Genutzt werde das System auch vom Max-Planck-Institut für Astrophysik, das beispielsweise Supernova-Explosionen berechnet. (wh)