IBM, IBM, IBM... . . . fast langweilig

19.07.1991

Sechs Tabellen sagen mehr als tausend Worte. Da zerbricht sich ein amerikanischer Kartellrechtsexperte bei der Beurteilung des angekündigten IBM-Apple-Paktes den Kopf, ob es - als direkte Folge dieses Deals - zu einer Einschränkung des Wettbewerbs kommen könnte. Dann nämlich müßte die US-Antitrust-Behörde einschreiten.

Unser Experte hält das für Auslegungssache: "Um welchen Markt geht es denn? Um den Desktop?" Als ob es darauf ankäme. Wie gesagt, sechs Tabellen sagen mehr als tausend Worte. Wir haben sie der US-Fachzeitschrift "Datamation" entnommen. Eine Interpretation - so, wie sie der Kolumnist anbietet - wurde freilich von "Datamation" nicht vorgenommen.

Zu den Tabellen: Es handelt sich um Zusammenstellungen aus "Datamation 100", einer Rangliste der 100 größten amerikanischen DV-Unternehmen nach deren Umsätzen weltweit. Ausgewiesen wird, wie sich die Einnahmen 1990 gegenüber 1989 in den einzelnen Sparten entwickelt haben und welche Marktanteile innerhalb der jeweiligen "Datamation 100"-Produktgruppe sich ergeben.