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IBM erweitert Utility-Computing-Dienste

23.03.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nachdem IBM Ende Januar Services zur automatisierten Verwaltung und Pflege von Datenzentren auf Basis der Universal Management Infrastructure (UMI) angekündigt hat, erweitert der Hersteller nun seine weltweit 32 Rechenzentren um das von IBM Global Services initiierte Framework. Die Installation der Technologie soll es dem Hersteller möglich machen, Kunden neben simplen Hosting-Diensten weiterreichende Services anbieten zu können. Bislang ist das IBM-Zentrum in Boulder (US-Bundesstaat Colorado) mit dem UMI-Framework ausgestattet.

Die UMI enthält IBMs Provisioning-Software "Tivoli Intelligent Orchestrator", mit der sich die Rechenkapazität von Server-Gruppen automatisiert erweitern lässt. Außerdem ist die Virtualisierungs-Technologie des Herstellers integriert, über die sich verteilte Server und Storage-Geräte zu zentralen Einheiten zusammenfassen lassen. Nach Angaben von Jim Corgel, General Manager der E-Business Hosting Division bei IBM, lassen sich mit Hilfe der UMI die Anwendungen der Kunden besser auf den Data-Center-Servern verteilen. Das spare Ressourcen im eigenen Haus und ermögliche es, benötigte Kapazitäten schneller bereit zu stellen. (lex)