Rund 300 Arbeitsplätze sollen schrittweise bis zum Jahr 2015 entstehen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Es wolle damit näher an seine deutschen Kunden heranrücken und dort auch neue Software für sie entwickeln. Angaben zu Investitionen wurden nicht gemacht. "Gleichzeitig ist unser Engagement in Magdeburg ein Bekenntnis zu Europa", sagte Gregor Pillen, Leiter der Unternehmensberatungssparte von IBM, Global Business Services. Weitere Service-Center seien in Frankreich und den Niederlanden geplant.
Magdeburg sei aus mehreren möglichen Standorten ausgewählt worden, weil im Umkreis etwa 60 Universitäten und Fachschulen angesiedelt seien. Hauptsächlich von dort sollen auch die Arbeitskräfte rekrutiert werden. (dpa/tc)