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IBM erneuert Directory-Server für Linux

23.06.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat ein ursprünglich für Oktober geplantes Update seines Linux-kompatiblen Directory-Servers für eServer der i- und p-Series herausgebracht. Überarbeitet wurden unter anderem die Sicherheitsfunktionen, die Replikations-Features und die Unterstützung für Web-Services. Die Software enthält die DB2 Universal Database Engine und basiert auf dem LDAP-Standard (Lightweight Directory Access Protocol).

Laut Produkt-Manager Eric McNeil bietet Directory Server 5.1 eine erweiterte Passwort-Verwaltung, über die sich Zugangsberechtigungen regeln und der Zugriff auf geschützte Dateien steuern lassen soll. Neu ist eine kaskadierende Replizierung, über die Daten mit anderen Verzeichnissen ausgetauscht werden können. Dabei lassen sich auch Teile des Verzeichnisbaums replizieren, sagte McNeil. Weitere Verbesserungen betreffen die Performance und Skalierbarkeit sowie das Verwaltungs-Tool für Web-Verzeichnisse. (lex)