IBM erlaubt zentralen Zugriff auf Dokumente und Daten

29.10.2008
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Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.
Die Produktfamilie "IBM Content Collection and Archiving" soll Anwendern eine systematische Datenerfassung ermöglichen.

Laut Hersteller lassen sich mit der Produktsuite unterschiedliche Informationen und Datentypen im Unternehmen zentral erfassen, klassifizieren und suchen. Dabei reicht die Bandbreite von E-Mails über Flat Files bis hin zu Daten aus Lotus Quickr, Microsoft Sharepoint oder Instant- Messaging-Anwendungen.

Das Angebot untergliedert sich in verschiedene Module, die aber alle auf dem Enterprise-Content-Management-System "IBM Filenet P8" als zentralem Repository aufsetzen. Es sind dies:

  • "IBM Content Collector for Email": Erfassung elektronischer Post;

  • "IBM Content Collector for File Systems": regelbasierende Erfassung, Organisation und Auszeichnung (Flag) von Dokumenten auf File-Servern;

  • "IBM Content Collector Preload Edition": eine Kombination aus Hard- und Software (Appliance) für die Verwaltung von E-Mails;

  • "IBM Content Collector Enterprise Bundle": ein Softwarepaket aus Content Collection und einer Archivierunglösung, die Inhalte wie E-Mails (Lotus Domino oder Microsoft Exchange) oder aus Dateisystemen (Windows NTFS) und Microsoft Sharepoint erfassen und klassifizieren hilft.

Die IBM gliedert die neue Produktfamilie in ihre übrige Compliance-Software ein. Hierzu gehören die Data-Warehouse-Appliance "IBM Compliance Warehouse for Legal Control" und "IBM Records Management". (as)