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IBM entthront Toshiba als Notebook-Marktführer

29.01.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Geht es nach den aktuellen Zahlen der Gartner-Marktforscher von Dataquest, dann hat sich IBM dank seiner runderneuerten "Thinkpad"-Produktlinie im vierten Quartal 2000 erstmals den Spitzenplatz auf den weltweiten Notebook-Markt erobert. Die Armonker eroberten sich demnach 13,5 Prozent Marktanteil und führen vor Direktanbieter Dell (13 Prozent) sowie dem einstigen Platzhirsch Toshiba (12,5 Prozent), der übers Jahr 1,5 Prozent Federn ließ. Einen weiteren halben Prozentpunkt dahinter platziert sich Compaq, Sony verdrängte NEC von Platz fünf und eroberte sich 6,5 Prozent Marktanteil.

Insgesamt bescheinigt Dataquest dem Markt für tragbare Computer ein ausgesprochen gesundes Wachstum von 21 Prozent. Zum Vergleich: der Desktop-Markt konnte im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr gerade um 1,6 Prozent zulegen.