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IBM bringt tragbare Workstations

06.03.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM will in Kürze eine neue Reihe von "Thinkpad-A"-Notebooks herausbringen, die mit ausreichend Prozessorleistung ausgestattet sind, um als tragbare Workstations eingesetzt zu werden. Mit den neuen Rechnern richtet sich Big Blue an Ingenieure und Entwickler, die oft im Außendienst tätig sind und Highend-Applikationen benötigen. IBM wird seine Notebooks mit dem neuen Pentium-4-Mobile-Prozessor von Intel mit einer Taktrate von bis zu 1,7 Gigahertz und 256 Megabyte DDR-SDRAM ausstatten. Die Anwender können zwischen verschiedenen Grafikkarten, darunter die "Mobility Fire GL 7800 3D" von ATI Technologies, und unterschiedlich große Festplatten mit einer Kapazität von bis zu 60 Gigabyte wählen. Zur Wahl stehen zudem Bluetooth- oder 802.11b-Wireless-LAN-Funktionalitäten.

Eine Highend-Konfiguration, die aus dem 1,7-Gigahertz-Pentium-4 und der 60-Gigabyte-Festplatte besteht, soll rund 3700 Dollar kosten. Die ebenfalls mit dem neuen Intel-Chip ausgerüsteten Lowend-Modelle, die jedoch weniger Festplattenkapazität bieten, werden ab 3350 Dollar erhältlich sein. Wann die neuen Modelle auf den Markt kommen, teilte IBM bislang nicht mit. (ka)