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IBM bringt Domino für Mittelständler

14.08.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBMs Lotus Software Group erweitert das Mittelstands-orientierte "Express"-Softwareportfolio des Konzerns um die Messaging-Produkte "Domino Collaboration Express" und "Domino Utility Server Express", die sich gegenüber den vollwertigen Domino-Produkten durch vereinfachte Installation und Verwaltung auszeichnen, aber natürlich auch weniger Features bieten. Collaboration Express unterstützt E-Mail, Kalender, Diskussionsforen und Collaboration-Anwendungen. Als Clients unterstützt es unter anderem Notes, Domino Web Access (vormals iNotes) oder Domino Access for Microsoft Outlook.

Der abgespeckte Server kostet über IBMs Channel-Partner geschätzte 119 Dollar pro Nutzer, wer von Konkurrenzprodukten umsteigt, zahlt nur 89,25 Dollar. Das Produkt ist auf 1000 Lizenzen beschränkt. Der Utility Server Express erlaubt den Zugriff auf Collabortation-Anwendungen über einen Webbrowser (oder separat zu erwerbenden Notes-Client). Eine Lizenz für zwei Server-CPUs schlägt mit 5000 Dollar zu Buche, Lizenzen sind auch hier für Anwender mit maximal 1000 Nutzern zu haben. (tc)