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IBM bietet PC-Beschaffung mit Rundumservice

30.09.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nachdem bei IBM neuerdings alles "on demand" heißt, segelt auch ein neues PC-Beschaffungsmodell unter dieser Flagge: Unternehmen ab 400 PC-Arbeitsplätzen bietet Big Blue seine "Desktop Management Services" an. Dabei erhalten Anwender "Thinkpad"-Notebooks, "Thinkcentre"-Desktops und "xSeries"-PC-Server inklusive Installation Wartung, Helpdesk, Virenschutz, Basissoftware, (optional) Online-Schulungen sowie Drucker von IBM Global Services.

Abgerechnet werde pro integriertem Arbeitsplatz und Monat, so IBM. Die Meta Group schätze die durchschnittlichen Betriebskosten für Desktops auf 2000 bis 5000 Dollar pro Jahr. Durch eine "Preis-pro-Platz"-Strategie ließen sich im Einzelfall die Gesamtkosten um bis zu 80 Prozent senken, behauptet IBM. Pressesprecher Jochen Reinhardt erklärte auf Nachfrage, Anwender hierzulande könnten 50 bis 60 Euro pro Monat und Arbeitsplatz als "realistischen Einstiegspreis" für die neuen Desktop Management Services ansetzen. Erste weiterführende Informationen finden Interessierte hier. (tc)