MÜNCHEN (CW) - Nicht nur die Muttergesellschaft in Armonk, auch die deutsche IBM-Niederlassung versucht, ihre Partnerunternehmen über finanzielle Beteiligung an sich zu binden. So stiegen die Stuttgarter jetzt mit etwa zehn Prozent bei der USU Softwarehaus Unternehmensberatung GmbH, Möglichen, ein. Die 90 Köpfe zählende USU setzte 1991 rund 15,5 Millionen Mark um - vor allem mit der Vermarktung von Hard- und Software aus IBM-Produktion.

Umgekehrt vertreibt die deutsche IBM eine auf das System-Management-Konzept Systemview zugeschnittene USU-Anwendung für das DV-Controlling ("BM/LV") als Vendor-Logo-Produkt.