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Ausrichtung nach Kundentyp

IBM baut seine Systemsparte um

04.01.2008
Die Systems and Technology Group von IBM soll sich künftig an Kundengruppen orientieren statt wie bisher an Produkttypen.

IBM habe dazu vier Segmente abgespeckt, erklärte Konzernsprecher Tim Breuer: Großunternehmen, kleine und mittlerer Firmen, Branchen (Verticals) sowie Microelectronics (u.a. für die Chipkunden der IBM). Die Neuaufstellung solle sowohl den Kunden helfen als auch die Verkäufe der IBM-Produkte beflügeln. Die Sparte könne nun besser die vom Kunden benötigte Hardware, Software und Services bestimmen und integrieren, etwa bei Anforderungen an Data Center und Virtualisierung in Großunternehmen, so Breuer.

Die Sparte Systems and Technology konnte zuletzt kaum überzeugen. Im dritten Quartal 2007 gingen ihre Umsätze gegenüber Vorjahr um zehn Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar zurück (den Verkauf des Druckerbereichs im Juni 2007 eingerechnet). (tc)