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IBM baut Linux-Supercomputer für Spanien

12.03.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das spanische Forschungsministerium hat IBM mit dem Bau eines Supercomputers beauftragt. Er soll auf Power-Prozessor-Technologie in Verbindung mit dem Open-Source-System Linux basieren. Vorgesehen ist eine theoretische Spitzenleistung (Peak) von 40 Billionen Berechnungen pro Sekunde (40 Teraflops). Installiert wird der Hochleistungsrechner voraussichtlich in Katalonien, Einsatzzweck ist die Unterstützung wissenschaftlicher Forschungsprogramme.

In der Top-500-Liste der weltweit leistungsfähigsten Supercomputer würde sich der Rechner auf Platz Zwei hinter dem in Japan stationierten "Earth Simulator" (Peak: knapp 41 Teraflops) einsortieren, wenn er bereits in Betrieb wäre. In Europa gibt es zurzeit keinen leistungsfähigeren Cluster. (lex)