Einstiegs-Notebooks mit 133 Megahertz

IBM baut die Thinkpad-Linie im unteren Leistungsbereich aus

20.06.1997

Wie der Hersteller mitteilte, werden die Portables der Baureihe "Thinkpad 310" in der Basisversion mit 16 MB Hauptspeicher bestückt sein und voraussichtlich deutlich unter 4000 Mark kosten. Allen Modellvarianten gemeinsam ist eine 1,08-GB-Festplatte und ein 133-Megahertz-Pentium-Prozessor mit 256 KB Level-2-Cache. Die Stromversorgung übernimmt ein Nickel-Metall-Hydrid-Akku, der eine Betriebszeit von 2,5 Stunden ermöglichen soll.

Die Thinkpads besitzen einen Steckplatz für zwei PC-Cards vom Typ II oder eine vom Typ III, der sich auch als Zoomed-Video-(ZV-)Port nutzen läßt. Daneben sind Anschlüsse für Monitor, Maus oder Tastatur und eine Audio-Schnittstelle für externe Lautsprecher und Mikrofon vorhanden. Zur Multimedia-Ausstattung gehören unter anderem 1 MB Video-RAM und eine 16-Bit-Soundblaster-Pro-Unterstützung.

Bei der Bilddarstellung haben Kunden die Wahl zwischen einem 11,3-Zoll-DSTN oder einem TFT-Display gleicher Größe. Ein CD-ROM-Laufwerk gehört nur beim Modell "310D" zum Lieferumfang. Der Rechner ist dann allerdings mit einem externen Floppy-Drive ausgerüstet. Alle anderen Varianten besitzen ein internes Diskettenlaufwerk. IBM installiert ab Werk Windows 95 auf den Notebooks.