IBM baut Angebot an x86-Servern aus

16.05.2012
Zu den Neuheiten zählen ein Blade-Server sowie ein kompaktes Rack-Modell, das die Lücke zwischen Zwei- und Vier-Prozessor-Systemen schließt.

Mit den neuen Server-Lösungen will IBM x86-Anwendern den Weg zu einer intelligenten Computing-Infrastruktur erleichtern. Aktuellster Blade-Server ist das System "BladeCenter HS23E". Es ist für kleine und mittlere Unternehmen konzipiert und soll mit hoher Flexibilität bei den Netzwerkanschlüssen punkten. Mit maximal acht Ports für Ethernet und andere Netzwerkprotokolle kann der HS23E eine um bis zu 42 Prozent verbesserte Rechenleistung liefern.

Mit dem "System x3750" hat IBM außerdem ein Rack-System im Programm, das sich als Einstiegsangebot für Technical Computing und andere datenbankintensive Aufgaben versteht. Mit bis zu vier Acht-Core-Prozessoren und der "eXFlash"-Speichertechnik bietet das System bis zu 25 Prozent mehr Hauptspeicherleistung als vergleichbare Systeme.

Das Portfolio an x86-Angeboten rundet eine Reihe von Einstiegs- bis Mid-Level-Produkten ab. Zu diesen Produkten gehört der Entry-Level-Rechnerknoten "Flex System x220". IBM empfiehlt diesen Server für die Entry-Level-Virtualisierung von Anwendungen und Infrastruktur-Workloads wie beispielsweise Büro-E-Mail und Collaboration.

Zu den weiteren Neuheiten zählt das "System x3530 M4", das für einfache E-Mail-, Web- und andere Netzwerk-Infrastruktur-Workloads geeignet ist. Für Einsatzgebiete wie Collaboration, Datenbank-anwendungen auf Abteilungsebene und Desktop-Virtualisierung ist das "System x3630 M4" konzipiert. Es kann auch als Storage-Server verwendet werden. Das "System x3250 M4" hat IBM für File-, Print- und Web-Serving sowie virtuelle Desktop-Anwendungen entwickelt. (hi)