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Humax optimiert die Produktion seiner Digital-Receiver

16.07.2007
Ein neues Produktentwicklungssystem soll mechanische, elektronische und softwaretechnische Konstruktionsprozesse der Settop-Boxen integrierten.

Der koreanische Unterhaltungselektronik-Spezialist Humax, hierzulande wegen seiner digitalen Premiere-Decoder bekannt, hat sich offenbar entschieden, die Daten- und Prozess-Management-Lösung "Windchill" von PTC einzusetzen. Mit ihrer Hilfe will er die Entwicklung und Fertigung seiner Digital-Receiver reibungsloser gestalten: Auf der Basis von Windchill entsteht eine übergeordnete Datenplattform für die unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen des Fertigungsunternehmens, also für Mechanik, Elektronik und Software. Davon erwartet Humax größere Planungsgenauigkeit, niedrigere Kosten und eine schnellere Markteinführung neuer Produkte (siehe auch: "PLM-Spezialist punktet bei Mexx und Fila").

Humax nutzt bereits das PCT-Werkzeug Pro/Engineer für das CAx-Design (CAD, CAM und CAE). Nach Angaben des Softwaranbieters suchte das Unternehmen nun ein Komplettsystem, das die Daten aller Entwicklungsbereiche in Abhängigkeit voneinander verwalten konnte. "Die Kundenzufriedenheit hängt letztendlich am reibungslosen Zusammenspiel von Konstruktion, Elektronik und Software", erläutert Yong Hoon Lee, Manager in der konzernweiten Innovationsabteilung von Humax. (qua)