Vom Blade-System bis zum Highend-Rack

HP vereinheitlicht seine Server-Linien

28.04.2010
Von 
Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.

Dreier-Version von HP-UX 11i

HP stellte zudem die neue Version des Betriebssystems HP-UX vor. HP-UX 11i, Version 3, entfalte seine Stärke jetzt vor allem durch ein schnelles Failover. Es bietet dem Anwender ferner ein automatisiertes Workload-Managment. Mit diesem können User je nach Geschäftserfordernissen die Leistungsstärke ihrer Systeme vermittels virtueller Server anpassen.

HP betonte bei der Vorstellung der Integrity-Superdome-Plattform, diese sei ideal geeignet für migrationswillige Anwender von Mainframe-Legacy-Systemen. Diese Kampfansage ging deutlich in Richtung IBM. Christophe Koppe, President der HP-Usergroup Connect und in seinem zweiten Berufsleben Marketingdirektor von Speedware, sagte gegenüber der COMPUTERWOCHE, sein Unternehmen habe sich auf Migrationskonzepte spezialisiert. Dies betreffe auch den Wechsel innerhalb von HP-Plattformen (MPE, OpenVMS etc.), vor allem aber den von IBM-Legacy-Systemen auf HP-Umgebungen. Koppe sagte, dass beim Wechsel von Mainframe-Anwendungen der Big-Blue-Welt auf HP-Maschinen Kostenvorteile von bis zu 60 bis 80 Prozent erzielt werden könnten.