Ziel dieser Bemühungen ist es den Angaben zufolge, Anwendern eine 99,95prozentige Verfügbarkeit des Gesamtsystems zu garantieren. Bis zum Jahr 2000, so die Hoffnung der Hersteller, werde sich dieser Wert auf 99,999 Prozent erhöhen, was einer jährlichen Ausfallzeit von fünf Minuten entspräche.

Zu den Ankündigungen zählt unter anderem eine Service-Initiative, die eine einheitliche Support-Telefonnummer für Anwender vorsieht, unabhängig davon, ob das Problem software- oder hardwarebezogen ist. Weitere gemeinsame Aktivitäten betreffen beispielsweise die Konfiguration des "Oracle Application Server" für die Einhaltung von HPs Quality-of-Service-Standards sowie die Integration von HPs Backup-Programm "Omniback" mit Oracle-Software. Hewlett-Packard wird darüber hinaus seine Plattformen und Middleware-Produkte an Oracles "Network Computing Architecture" (NCA) anpassen.

Alle Angebote sollen innerhalb der kommenden Monate verfügbar sein. In einem ersten Schritt wollen die Unternehmen in Kürze ein Paket vorstellen, das aus Oracles Enterprise-Resource-Planning-Anwendungen und NT- oder Unix-basierten HP-Servern besteht.