HP und Oracle besiegeln SOA-Partnerschaft

15.02.2006
Hewlett-Packard will Oracles "Fusion"-Middleware in das eigene SOA-Angebot integrieren.

Mit der neuen Vereinbarung können Kunden von Hewlett-Packard künftig auf eine größere Produkt- und Herstellerauswahl im Bereich Service-orientierte Architekturen (SOA) zugreifen, nachdem HP bereits die Middleware-Angebote von Oracle-Konkurrenten wie Bea, Jboss und SAP sowie Microsofts .Net-Software unterstützt. Basierend auf Oracles Middleware Fusion und der eigenen System-Management-Software "Openview" plant der IT-Serviceriese, SOA-basierende Dienstleistungen zu entwickeln und anzubieten. Diese sollen es Unternehmenskunden erleichtern, ihre Geschäftsprozesse zu automatisieren sowie unterschiedliche Daten und Applikationen zu integrieren. HPs SOA-Angebote umfassen den gesamten Lebenszyklus vom Erstellen eines SOA-Konzepts über die Entwicklung einer Roadmap bis hin zur Planung, Entwicklung und Einführung von SOA-basierenden Lösungen. Außer seinem Engagement als Reseller von Oracle Fusion will HP seine mehr als 6500 SOA-fähigen Servicekräfte und Berater auf die Lösung schulen.

Die Ankündigung erweitert die im Oktober 2005 von HP und Oracle ins Leben gerufene Initiative "Optimize for Agility". Die ursprüngliche Grid-Referenzarchitektur von Oracle soll nun um Oracle Fusion Middleware und SOA-Suite erweitert werden. (mb)