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HP und EMC beenden Vertriebsabkommen

25.06.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Unternehmen Hewlett-Packard (HP) und EMC beenden am 30. Juni ihr bestehendes Vertriebsabkommen. Statt der „Symmetrix“-Speichersysteme von EMC will HP künftig eigene Disk Arrays anbieten, so die Firma in einer aktuellen Meldung. Das Vertriebsabkommen war erst im Januar dieses Jahres um 36 Monate verlängert worden, bevor sich HP im Mai entschied, künftig Speicherlösungen von Hitachi Data Systems anzubieten. Kunden, die bereits Symmetrix-Systeme über HP bezogen haben, sollen nach Aussage des Unternehmens weiter „voll unterstützt“ werden. Darüber hinaus berühre die Trennung von HP und EMC weder Gewährleistungszusagen noch Support-Verträge der Anwender. Eigenen Angaben zufolge „diskutieren HP und EMC Pläne, ihre technische Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten“.