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HP übertrifft die Erwartungen

17.02.2005

Besser entwickelte sich der Umsatz: Die Einnahmen kletterten gegenüber dem Vorjahresquartal um zehn Prozent auf 21,5 Milliarden Dollar. Vom Thomson First Call befragte Analysten hatten für das Ende Januar abgelaufene erste Geschäftsquartal im Schnitt mit Erlösen von 20,96 Milliarden Dollar und einem Pro-forma-Profit von 34 Cent je Aktie gerechnet.

Wechselkursbereinigt ergab sich allerdings nur ein Umsatzanstieg von fünf Prozent. In der Region Europa, Naher Osten und Afrika legten die Erlöse um zwölf Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar zu, während sie in Nord- und Südamerika um sechs Prozent auf 8,9 Milliarden Dollar und im asiatisch-pazifischen Raum um 15 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar stiegen.

Die PC-Sparte konnte ihren Gewinn bei 6,9 Milliarden Dollar Umsatz um 87 Millionen auf 147 Millionen Dollar verbessern. Die Druckersparte steigerte ihre Einnahmen im Jahresvergleich um drei Prozent auf 6,1 Milliarden Dollar, während der Profit um 35 Millionen auf 932 Millionen Dollar sank. Ähnlich entwickelte sich auch die Business Unit Enterprise Hardware: Hier kletterten die Erlöse um neun Prozent auf vier Milliarden Dollar. Der Gewinn knickte dagegen um mehr als die Hälfte auf 71 Millionen Dollar ein. HPs Servicesparte steigerte ihren Umsatz um 20 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar. Gleichzeitig wurde das Plus von 261 Millionen auf 281 Millionen Dollar ausgeweitet. Die Softwaresparte enttäuschte weiter mit einem Verlust von 40 Millionen Dollar bei 240 Millionen Dollar Umsatz.