HP steht hinter Merced

24.09.1999

MÜNCHEN (CW) - Hewlett-Packard stellt klar, daß man seinen Kunden nicht generell geraten habe, mit dem "Merced" den ersten Sproß der kommenden IA-64-Prozessorfamile zu ignorieren und gleich auf das Nachfolgemodell zu setzen, das unter der Entwicklungsbezeichnung "McKinley" bekannt ist. Eine solche Empfehlung habe es lediglich für die N-Klasse-Server gegeben, bei denen die Markteinführung von McKinley mit einem sinnvollen Upgrade-Zeitpunkt zusammenfalle. Die IA-64-Architektur ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Intel und HP. Gegen Mitte des kommenden Jahres will HP die ersten Workstations mit dem Merced-Chip vermarkten.